Die Welt der Virtualisierung ist eine der dynamischsten und aufregendsten Domänen der modernen IT. Unternehmen jeder Größe verlassen sich auf Virtualisierungstechnologien, um ihre IT-Infrastruktur effizienter, flexibler und kostengünstiger zu gestalten. Zwei der führenden Plattformen in diesem Bereich sind Proxmox und VMware® ESXi. Während VMware® ESXi seit vielen Jahren als unangefochtener Marktführer gilt, gewinnt Proxmox immer mehr an Bedeutung.
Doch kann Proxmox wirklich eine geeignete Alternative zu VMware® ESXi sein? Und was hat sich mit dem neuen Lizenzmodell von VMware®, das nach der Übernahme durch Broadcom® eingeführt wurde, verändert? Dieser Artikel gibt Ihnen einen umfassenden Überblick und vergleicht beide Plattformen im Detail.
Proxmox: Eine Open-Source-Plattform mit starker Community
Proxmox Virtual Environment (VE) ist eine Open-Source-Virtualisierungslösung, die auf Debian basiert und sowohl KVM- als auch LXC-Virtualisierung unterstützt. Proxmox zeichnet sich nicht nur durch seine umfassenden Funktionen aus, sondern auch durch die einfache Handhabung über eine intuitive Web-Oberfläche, die für Administratoren einen klaren Vorteil bietet. Was Proxmox jedoch besonders attraktiv macht, ist die aktive und leidenschaftliche Open-Source-Community, die kontinuierlich zur Weiterentwicklung beiträgt.
Ein weiterer entscheidender Vorteil von Proxmox ist seine Flexibilität. Sie können nicht nur traditionelle virtuelle Maschinen aufsetzen, sondern auch Container einsetzen, was in Zeiten von Microservices und Cloud-nativen Anwendungen einen wichtigen Wettbewerbsvorteil darstellt. Diese Flexibilität macht Proxmox zu einer idealen Lösung für kleine und mittelständische Unternehmen, die nach kostengünstigen und gleichzeitig leistungsstarken Alternativen suchen.
Das neue VMware®-Lizenzmodell: Marktführer mit Herausforderungen
VMware® ESXi ist seit Jahren führend in der Virtualisierungsbranche und bietet große Stabilität, umfangreiche Funktionen und professionellen Support. Besonders für hochkomplexe und skalierbare Umgebungen ist ESXi die bevorzugte Wahl.
Die Übernahme von VMware® durch Broadcom® hat weitreichende Veränderungen in der Preisstruktur und im Lizenzierungsmodell. Seit der Akquisition im Jahr 2022 wurden schrittweise neue Lizenzbedingungen eingeführt, die bei vielen Bestandskunden für Unruhe sorgten. Unter der Führung von Broadcom® steht VMware® nun vor einer Neuausrichtung, die klar auf höhere Erträge abzielt – was sich besonders in der Preisgestaltung widerspiegelt.
Früher war VMware® bekannt für flexible Lizenzierungsoptionen, die auf die Bedürfnisse von Unternehmen jeder Größe zugeschnitten waren. Diese Flexibilität ermöglichte es auch kleineren Unternehmen, von den professionellen Virtualisierungslösungen zu profitieren, ohne dabei das Budget zu sprengen. Doch seit der Übernahme durch Broadcom® hat sich das Bild gewandelt. Die neuen Lizenzmodelle beinhalten drastische Preiserhöhungen, die insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen kaum tragbar sind.
Ein prominentes Beispiel ist die Umstellung auf abonnementbasierte Lizenzmodelle, die nicht nur teurer sind, sondern auch weniger Flexibilität bieten. Unternehmen, die zuvor einmalige Lizenzgebühren zahlten und die Software auf unbestimmte Zeit nutzen konnten, sehen sich nun gezwungen, regelmäßig wiederkehrende Abonnementgebühren zu entrichten. Das führt zu einer erheblichen Verteuerung der langfristigen Nutzung. Diese Entwicklung hat bei vielen langjährigen VMware®-Kunden zu Unmut geführt, da sie nun mit unerwartet hohen Kosten konfrontiert werden.
Zudem sind die gestiegenen Lizenzkosten nicht das einzige Problem. Broadcom® hat die Support-Strukturen angepasst und setzt vermehrt auf Premium-Support-Optionen, die zusätzliche Kosten verursachen. Für viele Unternehmen, die bislang auf den Standard-Support von VMware® angewiesen waren, bedeutet dies eine signifikante Mehrbelastung. Besonders gravierend ist, dass diese Veränderungen oft abrupt und ohne ausreichende Übergangszeit eingeführt wurden, was viele Administratoren dazu zwingt, ihre Virtualisierungsstrategien überstürzt anzupassen.
Als kostenlose Open-Source-Plattform bietet Proxmox eine echte Alternative zu den immer teurer werdenden VMware®-Produkten, ohne dabei auf essentielle Funktionen zu verzichten.
Diese Preiserhöhungen betreffen insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen, die aufgrund der höheren Lizenzkosten nach Alternativen suchen. Hier kommt Proxmox ins Spiel. Als kostenlose Open-Source-Plattform bietet Proxmox eine echte Alternative zu den immer teurer werdenden VMware®-Produkten, ohne dabei auf essentielle Funktionen zu verzichten. Unternehmen können mit Proxmox Virtualisierungsumgebungen aufbauen, die in puncto Leistung und Funktionsvielfalt mit VMware® ESXi vergleichbar sind, jedoch ohne die finanziellen Belastungen des neuen Lizenzmodells.
Die Reaktionen der Unternehmen auf diese Veränderungen waren dementsprechend kritisch. Viele berichten, dass die Kosten für die Lizenzierung und den Support nach der Broadcom®-Übernahme so stark gestiegen sind, dass sie gezwungen waren, alternative Lösungen zu prüfen. Für einige mag VMware® ESXi nach wie vor die beste Wahl sein, aber für viele andere bedeutet das neue Preismodell das Ende einer langen Partnerschaft mit VMware®.
Proxmox vs. VMware® ESXi: Ein Vergleich
- Kosten und Lizenzierung: Der wohl größte Unterschied zwischen Proxmox und VMware® ESXi liegt in den Lizenzkosten. Proxmox ist als Open-Source-Software kostenlos verfügbar und bietet dennoch eine Fülle an Funktionen, die den Anforderungen der meisten Unternehmen gerecht werden. Es gibt kostenpflichtigen Support, der aber optional ist. VMware® ESXi hingegen erfordert für die Nutzung und insbesondere für den Support eine Lizenz, deren Kosten nach dem neuen Lizenzmodell stark angestiegen sind.
- Funktionalität: Funktional unterscheiden sich Proxmox und VMware® ESXi weniger, als man auf den ersten Blick vermuten könnte. Beide Plattformen bieten umfassende Möglichkeiten zur Verwaltung von virtuellen Maschinen und enthalten Features wie Live-Migration und Backups. Proxmox punktet jedoch mit der zusätzlichen Unterstützung von Containern und der Möglichkeit, verschiedene Virtualisierungstechnologien (KVM und LXC) parallel zu nutzen.
- Skalierbarkeit: Wenn es um Skalierbarkeit geht, hat VMware® ESXi nach wie vor die Nase vorn, insbesondere in großen Enterprise-Umgebungen mit Tausenden von virtuellen Maschinen. Proxmox kann jedoch problemlos in kleineren und mittelgroßen Umgebungen mithalten und bietet ausreichend Leistung und Stabilität für die meisten Anwendungsfälle.
- Flexibilität: Proxmox bietet durch seine Unterstützung von sowohl KVM als auch LXC deutlich mehr Flexibilität als VMware® ESXi, das ausschließlich auf die Virtualisierung von Maschinen setzt. Dies gibt Unternehmen mehr Freiheiten in der Gestaltung ihrer Virtualisierungsstrategie und ermöglicht es, ressourcenschonend Container einzusetzen.
- Support und Community: Während VMware® für seinen professionellen und umfassenden Support bekannt ist, kann Proxmox auf eine große und engagierte Open-Source-Community zählen. Das bedeutet, dass bei Proxmox oft schnelle und kostengünstige Lösungen für Probleme gefunden werden, die bei VMware® nur durch teuren Support erreichbar sind.
Proxmox und LXC: Leichte Container für flexible Virtualisierung
Proxmox unterstützt neben der klassischen Virtualisierung von virtuellen Maschinen (VMs) auch Linux Container (LXC).
Proxmox unterstützt neben der klassischen Virtualisierung von virtuellen Maschinen (VMs) auch Linux Container (LXC). LXC ist eine Open-Source-Virtualisierungstechnologie, die es ermöglicht, mehrere isolierte Linux-Umgebungen (Container) auf einem einzigen Linux-Kernel zu betreiben. Container, die durch LXC bereitgestellt werden, sind besonders ressourcenschonend, da sie auf den Kernel des Host-Systems zugreifen und nicht die Hardware wie VMs vollständig emulieren müssen. Dadurch starten LXC-Container extrem schnell und verbrauchen weniger Speicher und Rechenleistung im Vergleich zu VMs.
Ein wesentlicher Vorteil von LXC in Proxmox ist die einfache Verwaltung über die webbasierte Oberfläche von Proxmox, wodurch Administratoren Container mit wenigen Klicks erstellen, überwachen und verwalten können. Dies macht LXC besonders für Unternehmen interessant, die eine flexible und schnelle Bereitstellung von Anwendungen benötigen, ohne die Overhead-Kosten einer vollen Virtualisierung.
Proxmox als Cluster: Maximale Verfügbarkeit und Skalierbarkeit
Eine der herausragenden Eigenschaften von Proxmox VE ist die Fähigkeit, mehrere Knoten zu einem Cluster zu verbinden. Ein Cluster in Proxmox besteht aus mehreren Hosts, die zusammenarbeiten, um eine gemeinsame Virtualisierungsumgebung zu schaffen. Dies ermöglicht eine höhere Ausfallsicherheit und bessere Verwaltung von Ressourcen, da alle Hosts zentral über eine einzige Oberfläche verwaltet werden können.
Vorteile des Proxmox Clusters:
- Hochverfügbarkeit (HA): Im Proxmox-Cluster können virtuelle Maschinen und Container über mehrere Knoten verteilt werden. Falls ein Knoten ausfällt, übernimmt ein anderer Knoten automatisch die Arbeitslast, ohne dass es zu spürbaren Ausfällen kommt. Dies stellt sicher, dass Ihre kritischen Anwendungen jederzeit verfügbar bleiben.
- Live-Migration: Der Cluster erlaubt es, virtuelle Maschinen im laufenden Betrieb von einem Knoten auf einen anderen zu verschieben, ohne die Dienste zu unterbrechen. Diese Funktion ist besonders nützlich bei Wartungsarbeiten oder Lastenausgleich im Cluster.
- Zentrale Verwaltung: Alle Knoten im Cluster können über eine zentrale Web-Oberfläche verwaltet werden. Dies reduziert den administrativen Aufwand erheblich und bietet eine einheitliche Sicht auf alle VMs und Container im gesamten Cluster.
- Skalierbarkeit: Proxmox ermöglicht das einfache Hinzufügen neuer Knoten zum Cluster, um die Kapazität zu erweitern. Dadurch können Unternehmen ihre Virtualisierungsumgebung problemlos und flexibel an wachsende Anforderungen anpassen.
- Shared Storage: In einem Cluster können alle Knoten auf gemeinsam genutzte Speichersysteme wie Ceph oder ZFS zugreifen, was nicht nur die Verfügbarkeit erhöht, sondern auch für ein effizientes Speicher-Management sorgt. Dank dieser Technologie kann das System bei Ausfällen automatisch die Datenintegrität sicherstellen und Backups effizient verwalten.
Insgesamt bietet der Proxmox-Cluster eine kostengünstige und hochverfügbare Lösung, die nicht nur für Unternehmen mit höheren Anforderungen an Ausfallsicherheit und Verfügbarkeit interessant ist, sondern auch für kleinere IT-Infrastrukturen, die Flexibilität und einfache Verwaltung benötigen.
Wo VMware® ESXi (noch) die Nase vorn hat
Trotz der zahlreichen Vorteile von Proxmox gibt es auch einige Bereiche, in denen VMware® ESXi weiterhin überlegen ist. Proxmox bietet zwar umfangreiche Funktionen, jedoch fehlen in einigen Fällen die professionellen Support- und Zertifizierungsoptionen, die Unternehmen in kritischen Produktionsumgebungen oft benötigen. VMware® ESXi kann mit einem bewährten, weltweit anerkannten Support-Netzwerk punkten, das besonders für große Unternehmen mit hohen Anforderungen an Verfügbarkeit und Skalierbarkeit von unschätzbarem Wert ist.
Ein weiteres Manko von Proxmox liegt in der Integration mit kommerziellen Cloud- und Enterprise-Lösungen. VMware® ist nach wie vor der Industriestandard für zahlreiche Drittanbieter-Tools und bietet nahtlose Anbindungen an andere Softwarelösungen, die speziell auf VMware® zugeschnitten sind. Auch wenn Proxmox kontinuierlich weiterentwickelt wird, gibt es in bestimmten Bereichen – wie der Hochverfügbarkeit und der Verwaltung sehr großer Cluster – noch Verbesserungspotenzial.
Zudem kann die Lernkurve bei Proxmox für Unternehmen, die aus rein kommerziellen Lösungen kommen, höher sein, insbesondere wenn sie es nicht gewohnt sind, mit Open-Source-Lösungen zu arbeiten. Zwar ist die Community sehr hilfsbereit, jedoch benötigen komplexere Szenarien oft eigene Expertise und Zeit, um sie zu meistern, während VMware® für viele Administratoren bereits ein vertrautes Terrain ist.
Proxmox in der Praxis: Wie schlägt es sich im Alltag?
Einer der größten Vorteile ist die erhebliche Kostenersparnis, ohne dabei auf zentrale Features wie Hochverfügbarkeit, Backup-Management und Clusterfähigkeit verzichten zu müssen.
Immer mehr Unternehmen berichten von positiven Erfahrungen mit Proxmox, besonders nach einem Wechsel von VMware®. Einer der größten Vorteile ist die erhebliche Kostenersparnis, ohne dabei auf zentrale Features wie Hochverfügbarkeit, Backup-Management und Clusterfähigkeit verzichten zu müssen. Zudem bietet Proxmox eine robuste und benutzerfreundliche Oberfläche, die es Administratoren leicht macht, den täglichen Betrieb zu verwalten.
Tools wie PVE-ZFS, Ceph und Proxmox Backup Server runden das Funktionsangebot ab und machen es Unternehmen leicht, auch anspruchsvolle Workloads zu virtualisieren. Ein weiterer Vorteil: Die Migration von VMware® zu Proxmox wird durch unterstützte Tools und umfassende Anleitungen erleichtert, sodass der Umstieg reibungslos verlaufen kann.
Proxmox als Alternative für Ihr Unternehmen: Wann ist der Wechsel sinnvoll?
Ob der Wechsel zu Proxmox sinnvoll ist, hängt stark von den spezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens ab. Wenn Sie ein kleines oder mittelständisches Unternehmen sind, das seine Virtualisierungsumgebung erweitern oder modernisieren möchte, ist Proxmox eine ausgezeichnete Wahl. Sie sparen nicht nur Lizenzkosten, sondern profitieren auch von der Flexibilität und den umfangreichen Funktionen der Plattform.
Für große Unternehmen mit extrem komplexen Virtualisierungsanforderungen bleibt VMware® ESXi nach wie vor eine starke Option. Allerdings sollten auch diese Unternehmen die langfristigen Kosten und das Lizenzmodell von VMware® im Auge behalten, besonders nach der Übernahme durch Broadcom®.
Die große Vergleichstabelle: Proxmox, VMware® und Microsoft® Hyper-V®
Proxmox VE | VMware® ESXi | Microsoft® Hyper-V® | |
Lizenzierung | Open-Source, kostenlos nutzbar, optionale kommerzielle Unterstützung. | Proprietär, abonnementbasiert, keine kostenlose Version mehr nach Broadcom®-Übernahme. | Lizenzgebühren erforderlich, Teil von Windows® Server oder als kostenlose Version (Hyper-V® Server). |
Zielgruppe / Einsatzbereiche | Ideal für kleine und mittlere Unternehmen, Bildungseinrichtungen, NGOs, DevOps-Umgebungen und Open-Source-Enthusiasten. | Hauptsächlich große Unternehmen, Rechenzentren, kritische Unternehmensanwendungen. | Unternehmen jeder Größe, insbesondere solche, die bereits Windows® Server einsetzen. |
Virtualisierungstechnologien | Unterstützt KVM für VMs und LXC für Container. | Nutzt vSphere für VMs, keine direkte Unterstützung für Container wie LXC. | Nutzt Hyper-V® für VMs, Container-Unterstützung über Windows® Server Containers und Hyper-V®-Container. |
Benutzeroberfläche | Intuitive Web-Oberfläche mit Task-Historie, systemweiten Logs und ohne dedizierte Verwaltungsinstanz. | vSphere Web-Client, umfangreiche, aber komplexere Verwaltung über vCenter. | Verwaltung über das Windows® Admin Center, Hyper-V®-Manager und PowerShell. |
Skalierbarkeit | Geeignet für kleinere bis mittlere Cluster, unterstützt Hochverfügbarkeit, aber nicht so ausgereift wie VMware®. | Hervorragende Skalierbarkeit, besonders in großen Umgebungen, mit ausgereifter Hochverfügbarkeits-Technologie (vMotion, DRS, etc.). | Sehr skalierbar, insbesondere in Windows®-Umgebungen; Cluster-Skalierung über Windows® Failover Clustering. |
Speichertechnologien | Unterstützt ZFS, Ceph, GlusterFS, iSCSI, NFS. | Nutzt VMware® vSAN, unterstützt auch iSCSI, FC, NFS. | Nutzt SMB 3.0, iSCSI, FC und direkt angebundene Speicherlösungen (DAS). |
Backup und Wiederherstellung | Unterstützt geplante Backups, Snapshot-Funktionalität mit ZFS, Cluster-Backup. | Integrierte Lösungen für Snapshots, Geo-Replikation und Storage-Migration. | Eingebaute Backup-Funktionalität, unterstützt VSS (Volume Shadow Copy Service) und Snapshots. |
Kosten | Keine Lizenzgebühren, optional kostenpflichtiger Support ab ca. 100 Euro/Jahr. | Hohe Kosten, besonders nach dem Wechsel zum Abonnementmodell. Komplexe Lizenzpakete. | Günstigere Lizenzoptionen als VMware®, insbesondere für Windows®-Umgebungen. |
Support | Primär communitybasiert, optional kostenpflichtiger Support. | Professioneller, umfangreicher Support direkt von VMware® oder zertifizierten Partnern. | Umfangreicher Support über Microsoft®, inklusive Premier Support-Optionen. |
Leistung | Bietet solide Leistung mit geringem Overhead, schneller bei der Bereitstellung von VMs und Containern. | Sehr leistungsstark, besonders bei Windows®-VMs, ausgelegt auf Enterprise-Leistung und hohe Verfügbarkeit. | Gute Leistung, besonders bei Windows®-Server-Workloads, optimiert für Windows®-Dienste und -Anwendungen. |
Erweiterbarkeit | Stark durch Open-Source-Charakter, flexible Integration externer Tools und Services. | Umfassende API-Unterstützung, breite Drittanbieter-Integration, vor allem in hybriden Cloud-Umgebungen. | Nahtlose Integration mit anderen Microsoft®-Technologien (Azure, Windows® Server). |
Container-Unterstützung | Vollständige Unterstützung von LXC-Containern, ideal für DevOps. | Bietet vSphere Integrated Containers, aber weniger flexibel als Proxmox in Bezug auf Containerisierung. | Unterstützt Windows®-Server-Container und Hyper-V®-Container für Windows®-Anwendungen. |
Hochverfügbarkeit (HA) | Unterstützt HA-Clustering, erfordert mindestens drei Knoten. | Sehr fortschrittliche HA-Funktionen (vMotion, Fault Tolerance, Distributed Resource Scheduling). | Windows® Failover Clustering bietet Hochverfügbarkeit, aber weniger Funktionen als VMware®. |
Fazit: Proxmox – Ein echter Herausforderer für VMware® ESXi
Proxmox ist zweifellos eine hervorragende Virtualisierungsplattform, die sich durch ihre Flexibilität, ihre Open-Source-Natur und ihre Kostenersparnis auszeichnet. Besonders in Zeiten steigender Lizenzgebühren bei VMware® ESXi bietet Proxmox eine attraktive Alternative. Für viele Unternehmen, die nach einer kostengünstigen, leistungsfähigen und leicht skalierbaren Virtualisierungslösung suchen, ist Proxmox die erste Wahl.
Während VMware® ESXi weiterhin seine Stärken in großen Enterprise-Umgebungen ausspielt, könnte Proxmox für viele Unternehmen – besonders kleine und mittelständische – die bessere Lösung sein. Die aktive Community, die Möglichkeit, Container zu nutzen, und der kostenlose Zugang machen Proxmox zu einer ernstzunehmenden Alternative im Bereich der Virtualisierung.
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